„Könnte der ‚Echte‘ nicht dauerhaft öffnen?“
Das war wohl der am häufigsten geäußerte Wunsch der sehr zahlreich erschienenen Gäste, die über vier Stunden lang in die herrlichen Räume der legendären Gaststätte strömten.
Wir Stadtwerkstattler*innen hatten zum 2. Kaffeekränzel am Forstfestmontag, dem 19.August, eingeladen.
Getreu dem Motto „STADTWERKSTATT mobil“ öffneten wir diesmal – wieder im freundlichen Zusammenwirken mit Hannelore Meißner und Siegfried Bruse – die Gasträume „Zum Echten“, um bei Kaffee und Kuchen, gekühlten Getränken, leckeren Kamenzer Würstchen und einer kleinen filmischen Überraschung zu plauschen, an nette Geschichten zu erinnern und aus einer ganz besonders schönen Perspektive den Festumzug zu erleben.
Sogar der originale Stammtisch wurde hervorgeholt und erfreute sich natürlich großer Beliebtheit bei den Gästen, von denen die meisten gar nicht mehr gehen wollten, so dankbar nahmen sie das Angebot wahr, wieder einmal die gemütliche Atmosphäre und den Charme der Gasträume genießen zu können. Vielleicht ergibt sich ja aus dieser Aktion eine neue Möglichkeit der Nutzung der wunderschönen Gaststätte als positiver Nebeneffekt.
Die liebevoll ausgestalteten Räume, das große selbst gebackene Kuchen- und Tortenangebot, die Getränkevielfalt, der kleine herzhafte Imbiss und der freundliche Service trugen maßgeblich zum Gelingen des Vorhabens bei.
Ein herzliches Dankeschön all denen, die im Vorfeld und während der Veranstaltung und nach den trubeligen Stunden keine Mühe scheuten, um die Idee erfolgreich umzusetzen.

Danke Thomas Wolf, Manuel Terne, Carola Büttner, Simone Kirschke, Anne Hasselbach, Torsten Petasch, Veronika Peter, Sandro Gebler, Franziska Schulze-Stocker, Christa und Horst Stoklas, Monika Kirschke, Angela und Peter Sondermann, Kathleen Weber, Sylvia Horn, Sieglinde und Günter Tschentscher und unseren freundlichen „Türöffnern“ Hannelore und Siegfried für ihr unermüdliches Mittun und ihre Präsenz .
Danke auch Steffen Lorenz vom Kamenzer Stadttheater für das Ausleihen des Beamers und der Leinwand.

Mal sehen, welche Idee wir im nächsten Jahr „aushecken“, um an der Umzugsstrecke für die Forstfestbesucher und Gäste unserer Stadt ein kleines Highlight zu präsentieren. Natürlich sind wir auch für jeden Vorschlag dankbar.

Sieglinde Tschentscher